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Was bedeutet erotisch

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Du kannst auch mit Freunden durch die Clubs ziehen oder auf ein Konzert gehen. Bei der Platon-Interpretation geht man traditionell — auch in der modernen Forschung — davon aus, dass die Überlegungen, die Platon in den Dialogen seinem Lehrer in den Mund legt, im Wesentlichen seine eigenen sind. Das Bemühen um eine Befreiung der Erotik von Schlüpfrigkeiten führte zu einer kühlen und puristische Erotik-Welle, in der wie oder wie zu Stars wurden. Du wirst sehen, was es für einen Unterschied macht, die Welt um sich herum wahrnehmen zu können.


Sokrates erscheint als der liebende Erzieher, der die Jugend erotisch an sich bindet, um sie in die Philosophie einzuweihen und für wahre Werte zu begeistern. Platons Symposion und seine Wirkung in der Renaissance, Romantik und Moderne, Heidelberg 2002, S.


Sinnlich sein - Fällt der Begriff 'spanisch' in Zusammenhang mit Sex, dann ist damit Busensex gemeint.


Platon sieht in der Liebe ein Streben des Liebenden, das diesen stets vom Besonderen zum Allgemeinen, vom Vereinzelten zum Umfassenden führen soll. Das geschieht der platonischen Theorie zufolge, wenn der Liebende Philosoph ist oder wird und als solcher auf eine von Platon beschriebene Weise mit der Liebe umgeht. Der im Sinne Platons Liebende wählt bewusst einen philosophischen Weg, der ihn zu immer höheren Erkenntnissen führen soll. Er richtet den erotischen Drang im Lauf eines gestuften Erkenntnisprozesses auf immer umfassendere, allgemeinere, höherrangige und daher lohnendere Objekte. Dabei erweist sich schließlich die allgemeinste auf diesem Was bedeutet erotisch erreichbare Wirklichkeit, die Platon als das Schöne an sich bestimmt, als das würdigste Objekt. Dort endet die Suche des Liebenden, denn erst dort findet er nach dieser Lehre vollkommene Erfüllung was bedeutet erotisch Strebens. Der Ausdruck wird auch für eine potenziell erotische Beziehung verwendet, bei der man freiwillig auf die sexuelle Befriedigung verzichtet oder umständehalber auf sie verzichten muss. Dabei kommt es nur auf den Verzicht als solchen an, nicht auf eine philosophische Motivation, Begründung oder Zielsetzung, die oft gar nicht vorhanden ist. Der Grund kann beispielsweise auch darin bestehen, dass die Fähigkeit oder Gelegenheit zu sexueller Betätigung fehlt oder diese unmöglich ist, da die geliebte Person ihr nicht zustimmt. Dabei verspürt der Liebende in sich einen schwerwiegenden Mangel. Daher strebt er intensiv nach etwas, was diesen Mangel ausgleichen könnte und aus diesem Grund zum Objekt seiner Liebe wird. Dieses Objekt will er erlangen, er will sich mit ihm verbinden oder es sich aneignen. Dieses Begehren ist die Triebkraft seines Handelns. Platon setzt sich in seinen Schriften nicht nur mit dem Eros auseinander, sondern auch mit einer freundschaftlichen oder familiären Liebe, deren Merkmal nicht erotisches Begehren, sondern nur eine dauerhafte Zuneigung ist. Insbesondere der berühmte Dialog ist ganz diesem Thema gewidmet. Bei dieser Art der Präsentation des Themas verzichtet Platon bewusst darauf, eine eigene Lehrmeinung vorzutragen und als solche zu kennzeichnen. Er überlässt das Fazit dem Leser. Dennoch wird aus der Art der Darbietung weitgehend deutlich, welche Auffassungen er für unzulänglich oder falsch hält und welche Argumente und Folgerungen seine Zustimmung finden. Bei der Platon-Interpretation geht man traditionell — auch in der modernen Forschung — davon aus, dass die Überlegungen, die Platon in den Dialogen seinem Lehrer in den Mund legt, im Wesentlichen seine eigenen sind. Auch Gedanken anderer Dialogteilnehmer können seine Position wiedergeben. Dies ist dann anzunehmen oder kann vermutet werden, wenn diese Äußerungen mit dem, was sonst über seine Philosophie bekannt ist, übereinstimmen oder zumindest vereinbar sind. Dort gibt Sokrates nicht eigene Erkenntnisse wieder, sondern beruft sich auf eine Belehrung, die ihm die Seherin in seiner Jugendzeit erteilt habe. Der Auffassung Diotimas, die er detailliert darlegt, stimmt Platons Sokrates ausdrücklich und vorbehaltlos zu, und er setzt sich für ihre Verbreitung ein. Daher herrscht in der Forschung heute die Ansicht vor, dass in Diotimas Ausführungen was bedeutet erotisch Kern dessen zu finden ist, was Platons Liebeskonzept ausmacht. Das bedeutet aber nicht, dass seine Auffassung gänzlich mit der von ihr vorgetragenen identisch ist; wichtige und für das Thema relevante Bestandteile von Platons Philosophie wie diewas bedeutet erotisch -Theorie und die Unsterblichkeit der Seele werden von Diotima nicht oder nur andeutungsweise thematisiert. Daher sind sie als Quellen für Platons Philosophie nur begrenzt verwertbar. Die Reden der anderen Dialogteilnehmer, die vor Sokrates das Wort ergriffen haben, sind aber nicht belanglos, sondern ein wesentlicher Teil eines gemeinsamen Bemühens was bedeutet erotisch Erkenntnis. Inwieweit sie aus Platons Sicht auch brauchbare Ansätze enthalten, ist in der Forschung umstritten. Zumindest in der Rede des sind Gedanken zu finden, die Berührungspunkte mit der platonischen Liebestheorie aufweisen. Bestätigende und ergänzende Informationen zur Liebestheorie lassen sich anderen Dialogen Platons entnehmen. Gemälde von 1873, Berlin Da Platon der Auffassung ist, dass sich das Wesentliche durch bloße Argumentation nicht ausreichend erfassen und ausdrücken lässt, veranschaulicht er seine Deutung des Phänomens Liebe auch mittels. Im Symposion erzählt Aristophanes den Mythos von den. Dem Mythos zufolge hatten die Menschen ursprünglich kugelförmige Rümpfe sowie vier Hände und Füße und zwei Gesichter auf einem Kopf. In ihrem Übermut wollten sie den Himmel stürmen. Dafür bestrafte sieindem er jeden von ihnen in zwei Hälften zerlegte. Diese Hälften sind die was bedeutet erotisch Menschen. Sie leiden unter ihrer Unvollständigkeit; jeder sucht die verlorene andere Hälfte. Die Sehnsucht nach der verlorenen Ganzheit zeigt sich in Gestalt des erotischen Begehrens, das auf Vereinigung abzielt. Manche Kugelmenschen hatten zwei männliche Hälften, andere zwei weibliche, wiederum andere eine männliche und eine weibliche. Je nach dieser ursprünglichen Beschaffenheit des ganzen Wesens weisen dessen getrennte Hälften eine heterosexuelle oder homosexuelle Veranlagung auf. Dieser Mythos deutet auf einen Kernbestandteil der platonischen Liebestheorie, die Erklärung des Eros als Mangelphänomen. Das erotische Begehren wird als Wunsch nach Behebung eines Mangels und nach Erlangung von Was bedeutet erotisch oder Vollkommenheit interpretiert. Sokrates, der später zu Wort kommt, greift den von Aristophanes angesprochenen Gesichtspunkt des Mangels auf und vertieft was bedeutet erotisch. Er erzählt ebenfalls einen Mythos, wobei er sich auf Diotima beruft. Dabei wird die Beschaffenheit des menschlichen Eros durch einen Rückgriff auf die Figur, die ihn in der verkörpert, erklärt. Der mythische ist nach dieser Darstellung nicht — wie in was bedeutet erotisch verbreiteten Überlieferung — der Sohn der Göttinsondern er wurde an dem Festmahl, das die Götter anlässlich von Aphrodites Geburt hielten, gezeugt. Poros ist die Personifikation der Findigkeit, die stets einen Ausweg findet und den Weg zu Fülle und Reichtum bahnt. Ihm fehlt aber, wie seine Betrunkenheit andeutet, die Fähigkeit des Maßhaltens. Um ihre Bedürftigkeit auszugleichen, wollte Penia von ihm ein Kind empfangen. So kam es zur Zeugung des Eros, der sich später der Göttin, deren Geburtsfest zur Begegnung seiner Eltern geführt hatte, anschloss und ihr Begleiter wurde. In seinem Naturell verbindet Eros die Eigenschaften seines Vaters mit denen seiner Mutter. Von der Mutter hat er das Prinzip des Mangels geerbt, daher ist er arm und unansehnlich, barfuß und obdachlos. Vom Vater hat er seine Tatkraft und Schlauheit, seine Was bedeutet erotisch und die starke Neigung zum Schönen und Guten, die ihn antreibt. Ihm fehlt Einsicht, doch strebt er eifrig danach, da er sich dieses Mangels bewusst ist. Wie der mythische Eros trachten auch die menschlichen Erotiker nach der ihnen fehlenden Fülle, nach dem Schönen und Guten. Sie wollen das Erstrebte mit allen Mitteln für sich erlangen und dann dauerhaft besitzen, um glücklich zu sein. Auch in diesem Mythos wird der Liebende unter dem Gesichtspunkt seiner Mangelhaftigkeit ins Auge gefasst. Er leidet unter seiner Bedürftigkeit und setzt als Erotiker seinen ganzen Erfindungsreichtum ein, um sie zu beheben. Eros selbst, das Urbild des Erotikers, kann kein Gott sein, denn als solcher wäre er schön und glückselig, nicht unansehnlich und bedürftig. Sein Name steht für den Impuls zur Vervollkommnung, der die Menschen zur Höherentwicklung antreibt und damit zur Annäherung an die Sphäre der Götter. Sokrates betont, dass Eros den Menschen veredle und dessen bester Helfer sei. Daher solle man ihn und alles, was zur Erotik gehört, ehren und sich auf diesem Gebiet üben. Da jede Schönheit ein Aspekt des Göttlichen ist, wirkt sie unmittelbar attraktiv. Daher richtet sich das erotische Begehren zunächst auf das Schöne in der Gestalt, in der es dem Menschen auf der körperlichen Ebene sinnlich wahrnehmbar entgegentritt. Wo man auf etwas Schönes trifft, da kann sich Erotik entfalten. Eine besondere Stärke erreicht die erotische Anziehungskraft, wenn die begehrte Person nicht nur körperlich schön ist, sondern auch seelisch, also tugendhaft. Hiervon ausgehend entwickelt Diotima, wie Sokrates im Symposion berichtet, ihre Lehre von der rechten philosophischen Lenkung des erotischen Drangs. In der Jugend soll man sich schönen Körpern zuwenden und dabei erkennen, dass es nicht um die Vorzüge eines bestimmten Körpers geht, sondern um die körperliche Schönheit an sich, die in allen schönen Körpern dieselbe ist. Später wird man sich der seelischen Schönheit zuwenden, die man zunächst in einer bestimmten Person wahrnimmt. Daher richtet sich nun die Liebe auf diese Person, auch wenn sie äußerlich unansehnlich ist. Das führt zu einer Ausrichtung auf die ; der Liebende entdeckt das Schöne in schönen Handlungen. Später wird auch die Schönheit von Erkenntnissen für ihn wahrnehmbar. Dabei erhält er Gelegenheit zu entdecken, dass auch im geistig-seelischen Bereich die Schönheit nicht an etwas Einzelnes gebunden ist, sondern das Allgemeine ist, das sich jeweils im Besonderen zeigt. Von da aus gelangt der Liebende zur höchsten Erkenntnisstufe. Dort kommt es nicht mehr auf einzelne Tugenden oder auf einzelne schöne Taten oder Einsichten an, sondern auf Schönheit im allgemeinsten und umfassendsten Sinne: die vollkommene und unwandelbare Schönheit schlechthin, die allen Erscheinungsformen des Schönen letztlich als deren Quelle zugrunde liegt. Dieses Urschöne ist keine bloße Abstraktion, kein gedankliches Konstrukt, sondern für den, der die letzte Stufe erreicht hat, eine wahrnehmbare Wirklichkeit. Wer dies erlebt hat, ist am Ziel der erotischen Mühen angelangt. Der Bedürftigkeit, die ihn anfangs zu körperlichen Erscheinungsformen des Schönen getrieben hat, ist er enthoben. Ein Hauptmerkmal des Erotikers ist, dass er sich nicht mit einer passiven Betrachtung des Schönen begnügt, sondern eine schöpferische Betätigung anstrebt, zu der ihn das Schöne anregt. Er will nicht nur Eindrücke empfangen, sondern selbst etwas hervorbringen. Seine Fähigkeit des Hervorbringens ist ebenso wie die Schönheit von göttlicher Art, daher entfaltet sie sich dort, wo sie auf das ihr wesensverwandte Schöne trifft. Ein universeller Aspekt des erotischen Erzeugungswillens ist der Fortpflanzungstrieb, der Drang, Nachkommenschaft zu hinterlassen; Eros wirkt auch im Tierreich. Der Mensch verfügt aber über Zeugungskraft oder Fruchtbarkeit nicht nur im körperlichen, sondern auch im geistig-seelischen Sinne. Der vom Eros angetriebene Aufstieg zum schlechthin Schönen ist ein Spezialfall von Platons allgemeinem Aufstiegskonzept, das er auch anderswo darlegt, insbesondere im der Politeia. Aufgabe und Ziel des Aufsteigenden sind stets dieselben, die Vorgehensweise ist in der Lehre Diotimas und im Höhlengleichnis analog. Der Weg des Philosophen — im Spezialfall: des philosophierenden Erotikers — führt was bedeutet erotisch vom Vereinzelten zum Umfassenden und damit vom Mangelhaften zum Vollkommenen. Es geht um die Erkenntnis einer Wirklichkeitsstruktur, die dem unphilosophischen Menschen verschlossen ist, aber durch die philosophische Tätigkeit des stufenweisen Voranschreitens zu höherrangigen Realitätsebenen entdeckt werden kann. Das Allgemeine wird zunächst im Einzelnen durch Wahrnehmung erfasst, dann schrittweise isoliert und als das was es selbst ist zum Erkenntnisobjekt gemacht, bis sich schließlich der Blick dem im höchstmöglichen Maße Allgemeinen und Umfassenden, also dem Besten von allem zuwenden kann. Im Symposion wird dieser Prozess anhand des Vordringens zur Wahrnehmung des Urschönen beleuchtet, in der Politeia anhand eines analogen Vordringens zum schlechthin Guten. Solche Beziehungen galten als selbstverständlich und wurden unbefangen diskutiert. Problematisiert wurde jedoch der gleichgeschlechtliche sexuelle Vollzug. Platon missbilligte ihn zum einen, weil er ihn für naturwidrig hielt, zum anderen, weil er den generell verwarf und eine Fixierung auf körperliche Begierden als verfehlt und eines Philosophen unwürdig was bedeutet erotisch. Daher kommt in seinem Aufstiegsmodell die Sexualität nicht vor. Im Symposion lässt er erst nach der Rede des Sokrates den betrunkenen auftreten, den eine beiderseits starke erotische Anziehung mit Sokrates verband. Alkibiades schildert, um Sokrates zu rühmen, seinen vergeblichen Versuch, den Geliebten zu sexueller Aktivität zu verführen. In seiner Darstellung erscheint Sokrates als vorbildlicher Philosoph, der die Bemühungen des Alkibiades gelassen ins Leere laufen lässt. Jahrhundert verfassteder Begründer deseine Abhandlung Über den Eros, in der er Platons Eros-Mythos aus dem Symposion auslegte. Den Eros betrachtete er als der zugehörig und ordnete ihn damit in das System des neuplatonischen Weltordnungsmodells, derein. Er unterschied zwischen zwei Arten erotischer Liebe. Die eine strebt nur nach Vertrautheit mit dem Urschönen, das sie betrachten will, ist also nicht produktiv; die andere will, wie es Platon beschrieb, im Schönen zeugen oder hervorbringen. Beide Arten hielt Plotin für legitim und schätzenswert, doch die rein kontemplative war für ihn höherrangig. Die Erfahrung Schönheit fasste er als eine Selbsterfahrung der Seele auf, die sich selbst betrachtet. Dabei gelangt sie durch ihr erotisches Streben nicht nur zum Schönen an sich, sondern auch zum schlechthindas heißt: zumdem höchsten Prinzip. Plotins Eros sucht und findet Erfüllung nicht durch Erlangung eines äußeren Objekts, sondern im Rückzug des Individuums auf sich selbst, wo es im eigenen Inneren dem Göttlichen begegnen kann. Alle äußeren Liebesobjekte erwecken nicht durch ihr eigenes Sein Liebe, sondern nur weil und insoweit sie das absolut Gute abbilden. Dieses ist somit das einzig wahre Objekt des erotischen Strebens. Zu diesem Objekt kann die Seele ihrer Natur nach unmittelbar Zugang haben, da es ihr selbst innewohnt. Ein etwas abweichendes Konzept vertrat der Neuplatoniker. Für ihn führt der vom Eros angetriebene Aufstieg zwar zum Schönen an sich, dem Endziel des Eros, nicht aber bis zum Einen. Zum Einen gelangt man nur durch pístis Gewissheitwas bedeutet erotisch der Eros sein Ziel erreicht und seine Mangelhaftigkeit behoben hat und dadurch zur Ruhe gekommen ist. Im antiken Judentum fand die platonische Eros-Auffassung wenig Resonanz. Eine Ausnahme bildete der jüdische Platonikerder den Begriff Eros in einem positiven, dem platonischen Verständnis entsprechenden Sinn verwendete. Einflussreiche christliche Schriftsteller, deren Autorität ab der Spätantike für die abendländische Philosophie und Theologie richtungweisend wurde, übernahmen in abgewandelter Form erhebliche Teile des platonischen Gedankenguts, darunter auch das Konzept des erotischen Aufstiegs. Sie setzten das höchste Ziel des platonischen Erotikers mit Gott im Sinne des christlichen Gottesbegriffs gleich. Jahrhundert vertrat der stark vom Platonismus beeinflusste Kirchenschriftsteller im Prolog seines Kommentars zum die Ansicht, es sei legitim, das Liebesverhältnis zwischen Gott und Mensch mit erotischen Begriffen zu beschreiben. Damit leitete er die später gängige Vermischung des herkömmlichen, vom philosophischen Diskurs geprägten und des Liebesbegriffs ein. Derder im späten 3. Jahrhundert lebte, verfasste Dialoge, darunter ein Symposion in Platons Stil. Sein Symposion, in dem er die Jungfräulichkeit als Ausdruck eines christlichen Eros verherrlicht, enthält zahlreiche Anspielungen auf Werke Platons, insbesondere dessen gleichnamigen Dialog, aus dem er auch wörtliche Zitate übernahm. Die Jungfräulichkeit erhält bei Methodios die Rolle, die bei Platon der Eros spielt. Wie dieser ist sie ein aktives Prinzip, also nicht bloßer Verzicht, und soll den emporstrebenden Menschen zu einer Schau der mit Gott gleichgesetzten Schönheit führen. Diese Schau schildert Methodios nach dem Vorbild von Platons Diotima-Rede sowie einer Passage in dessen Dialog Phaidros. Sie ist nach seiner Auffassung allerdings erst im Jenseits auf vollendete Weise möglich. Er fand darin eine philosophische Stütze für die Wertordnung der christlichen Liebeslehre, in der die Nächstenliebe über der erotischen Liebe zu einem bestimmten Menschen und die Gottesliebe über allen anderen Formen von Liebe steht. Wie bei Platon und Plotin zielt bei Augustinus der menschliche Liebesdrang auf die Vervollkommnung des sehnsüchtigen Liebenden, der sich seiner Unzulänglichkeit bewusst ist. Der nach Liebeserfüllung Strebende erreicht sein Ziel und damit die Glückseligkeit, wenn er in Gott das höchstmögliche Liebesobjekt gefunden hat. Auch andere namhafte antike Kirchenväter vertraten ein von platonischem Gedankengut mitgeprägtes Liebeskonzept. Besonders östliche, griechischsprachige Autoren und später Theologen orientierten sich bei der Auslegung des biblischen Liebesgebots an der platonischen Tradition. Diese wirkte in den stark nach, zumal hinsichtlich der theologischen Wertschätzung der Liebe zu einer platonisch aufgefassten Schönheit. Der einflussreiche spätantike Kirchenschriftsteller betonte die Einheit des Guten und des Schönen und hielt Liebe zu Gott und Liebe zur Schönheit für untrennbar. Er verwendete im Sinn der platonischen Tradition das Wort eros für jede Liebe mit Transzendenzbezug, auch wenn er die gewöhnlich agape genannte Liebe im neutestamentlichen Sinn meinte, und rechtfertigte diesen Wortgebrauch. Dabei wies er auf die Auffassung einiger Theologen hin, wonach der Name eros sogar göttlicher sei als der Name agape. Eros war für ihn die einheitliche verbindende und vereinigende Macht, die das Höhere und das Niedere verknüpft, die das Niedere zum Höheren streben und zugleich das Höhere für das Niedere sorgen lässt. Damit änderte er Platons Konzept, in dem das Wirken des Eros ausschließlich auf Mängel der Liebenden zurückgeführt wird. Büste im Dom von Florenz, 1521 In der Renaissance wurden die zuvor größtenteils verschollenen Werke Platons, darunter das Symposion, neu entdeckt. Denker, vor allem 1433—1499 und Kardinal 1403—1472bemühten sich um eine Harmonisierung des nunmehr in seiner ganzen Breite bekannten Platonismus und des christlichen Glaubens. Auf Widerspruch stieß diese Platon-Rezeption bei dem in Italien lebenden griechischen Aristotelikerder 1455 eine vergleichende Untersuchung der Lehren Platons und des Aristoteles veröffentlichte. Mit scharfer Polemik bekämpfte Georg den Einfluss Platons, den er für noch verderblicher hielt als den. Dabei wies er auch auf den für Christen inakzeptablen homoerotischen Aspekt der platonischen Liebeslehre hin. Marsilio Ficino übersetzte Platons Dialoge ins ; einige, darunter das Symposion, kommentierte er auch. Damit verschaffte er ihnen eine breite Wirkung. Seine Absicht, den Wahrheitsgehalt von Platons Lehre und zugleich einen Einklang von Platonismus und Christentum aufzuzeigen, galt insbesondere der Liebestheorie. Bei seiner Deutung von Platons Texten war er stark von Plotins Sichtweise beeinflusst. Seiner Überzeugung zufolge ist Schönheit untrennbar mit Güte verbunden; Schönheit ist äußere Vollkommenheit und Güte innere. Die Intensität der Schönheit entspricht dem Grad der Güte und zeigt ihn somit zuverlässig an. Für den Menschen wird die Güte eines Objekts überhaupt nur dadurch erkennbar, dass die sinnlich wahrnehmbaren Merkmale der Schönheit zu ihr hinführen. Diese Merkmale sind aber für Ficino nichts Körperhaftes. Er betont die rein geistige Natur der Schönheit, in der er eine Struktur sieht, was bedeutet erotisch das Stoffliche durchdringt und gestaltet. Nach Ficinos Lehre beginnt jede Liebe mit der Anschauung. Sie kann dann kontemplativ zum rein Geistigen aufsteigen oder sich genusshaft dem Körperlichen zuwenden oder in der Anschauung verbleiben. Daraus resultieren drei Grundmöglichkeiten der Lebensgestaltung, zwischen denen der Mensch die Wahl hat. Unter sokratischer Was bedeutet erotisch versteht er Liebe unter Freunden in ihrer höchstmöglichen Form, wie sie von Sokrates als dem vorbildlich Liebenden verkörpert werde. Sokrates erscheint als der liebende Erzieher, der die Jugend erotisch an sich bindet, um sie in die Philosophie einzuweihen und für wahre Werte zu begeistern. Solche Liebe bleibt im Sinne der platonischen Tradition nicht auf die Beziehung zwischen den Menschen beschränkt, sondern lenkt die Was bedeutet erotisch auf ein transzendentes Ziel hin. Dieses ist für Ficino Gott als das Gute schlechthin und der Urgrund des Schönen. Die Ausrichtung auf dieses Ziel ist nach Ficinos Lehre eine Rückbesinnung der menschlichen Seele auf das, was in ihr göttlich ist. Die liebende Seele wendet sich auf sich selbst zurück, um sich dank dem in ihr vorhandenen göttlichen Licht Gott zuwenden zu können. Damit fügen sich platonischer Eros und christliche Liebeslehre was bedeutet erotisch. Im neuzeitlichen christlichen Platonismus verschmilzt die platonische Eros-Theorie mit der christlichen Lehre von der agape dieser Begriff bezeichnet in der griechischen Bibel sowohl die Liebe zu Gott als auch Gottes Liebe und die Nächstenliebe. Durch diese Vermischung verschwammen allerdings die Konturen des spezifisch platonischen Elements. Ein sprachlicher Faktor förderte diese Entwicklung. Im Lateinischen, der Gelehrten- und Gebildetensprache dergibt es kein besonderes Wort für begehrende Liebe im Sinne des griechischen eros. Daher wurde der erotische, begehrende Charakter der von Platon gemeinten Liebe durch die Übersetzung ins Lateinische verwischt. Außerdem verwendete Ficino die lateinischen Wörter amor Liebe allgemein und caritas Liebe im Sinn von agape unterschiedslos, als wären es. Sie konnte Platons Dialoge im Originaltext lesen. Später rezipierten in Frankreich namhafte Romanautoren, Elemente des platonische Eros-Konzepts. Auch eine Was bedeutet erotisch von Dichternverwerteten in ihren Werken einzelne Gedanken Platons über den Eros. Im Gegensatz zu dem vielfältigen literarischen Echo fand an den Universitäten nur eine minimale Auseinandersetzung mit der Thematik statt. Im Jahr 1531 veröffentlichte der Philosoph eine detaillierte Kritik an der platonischen Was bedeutet erotisch aus Sicht. Er verwarf insbesondere die Rückbindung der sinnlichen Liebe, die er positiv wertete, an einen Ursprung. In England rezipierten im 17. Jahrhundert diedie einen christlichen Platonismus vertraten, das Symposion im Sinne von Ficinos Denkweise. Besonders legte Wert auf die Eros-Lehre. An diese Gruppe von Platonikern knüpfte der englische Philosoph 1671—1713 an, der dem platonischen Gedanken eines Eros, der auf Schönheit und damit notwendigerweise auf Wahrheit abzielt, wieder Geltung verschaffte. Shaftesburys Werk, das die ästhetische Dimension des Platonismus in den Vordergrund stellt, fand nicht nur in seiner Heimat, sondern auch in Frankreich und Deutschland viel Beachtung. Werk war stark von der platonischen Liebestheorie geprägt. Den Gedanken, dass Eros den Liebenden über das vergängliche Individuelle emporheben kann, drückte er dichterisch in der Der Abschied und in der Menons Klagen um Diotima aus. In seinem Briefromanan dem er in den letzten Jahren des 18. Jahrhunderts arbeitete, brachte er das Eros-Konzept von Platons Symposion zur Geltung. Dort wird in einem Brief von einem Gastmahl berichtet, an dem die Gesprächsteilnehmer zu Ergebnissen kamen, die Platons Ansatz radikal widersprechen. Gegen die Lehre vom Urschönen als höchstem Ziel des Eros wurde eingewendet, dass das Urschöne außerhalb des Bereichs möglicher menschlicher Erfahrung liege. Daher könne es nicht das Ziel der Liebe sein. In Wirklichkeit werde eine Person immer nur als Individuum und niemals um ihrer lobenswerten Eigenschaften willen geliebt. Es gehe dem Liebenden nicht um Vorzüge, welche die geliebte Person mit anderen Menschen teilt, sondern um die Gesamtheit derjenigen Besonderheiten, die dieses Individuum von allen anderen denkbaren Wesen unterscheiden und es unvergleichlich machen. Das sei sogar dann der Fall, wenn der Liebende diese Besonderheiten teilweise als Schwächen und Mängel wahrnimmt. Daher sei die geliebte Person nicht durch eine andere, die mehr oder ausgeprägtere Vorzüge aufweist, ersetzbar. Der Eros habe — entgegen Platons Auffassung — nichts mit Bedürftigkeit und Mangel zu tun, sondern zeige sich als Drang des Überströmens und der Ergießung. Das sei eine illegitime und verhängnisvolle Einmischung des Verstandes in Angelegenheiten der Seele. In der altertumswissenschaftlichen Forschung ist neben der Frage, welche Aussagen der Dialogteilnehmer des Symposions Platons eigener Position entsprechen, vor allem die Besonderheit seiner Liebestheorie erörtert worden. Hierzu haben sich auch Philosophen und Theologen geäußert, deren Was bedeutet erotisch die Unterscheidung zwischen dem griechischen insbesondere platonischen und dem christlichen Verständnis von Liebe ist. Den indischen und den antiken nichtchristlichen Ansätzen insbesondere bei Platon und Aristoteles sei gemeinsam, dass die Priorität der Erkenntnis vorausgesetzt werde. Diesen Positionen zufolge müsse die Erkenntnis vorausgehen, die Liebe sei deren Frucht. Die Bewegung der Liebe sei demnach vom Erkenntnisfortschritt abhängig. Damit werde die Liebe intellektualistisch bestimmt. Da Platon die Liebe als ein Streben von unvollkommener zu vollkommener Erkenntnis betrachte, könne für ihn eine vollkommene Gottheit nur Objekt von Liebe sein, aber nicht selbst lieben. Sobald die Erkenntnis vollendet sei, müsse die so aufgefasste Liebe verschwinden. Mit der Abgrenzung von platonischer und christlicher Liebe setzte sich auch der Philosoph und Theologe in seiner 1929 veröffentlichten Abhandlung Eros und Caritas auseinander. Auch er betonte dabei die prinzipielle Unmöglichkeit eines im Sinne des platonischen Eros-Konzepts liebenden Gottes. Im Christentum hingegen sei die von Gott ausgehende Liebe sogar Voraussetzung für jede Liebe zu Gott und auch für jede Liebe der Menschen untereinander. In einer einflussreichen Untersuchung hat 1930 die Meinung vertreten, der platonische Eros ziele auf das WohlbefindenGlückseligkeit des Liebenden und darin erschöpfe sich sein Sinn. Dies sei bei allen Liebeskonzepten der nichtchristlichen antiken Philosophen der Fall. Hierin bestehe ein fundamentaler Unterschied zur christlichen unddie auf ihr Objekt was bedeutet erotisch nicht auf das Wohlergehen des liebenden Subjekts ausgerichtet sei. Eine differenzierte Version dieser Hypothese vertrat in einem erstmals 1973 veröffentlichten Aufsatz. Andererseits stimmte er der Ansicht zu, es sei tatsächlich ein Merkmal des platonischen Konzepts, dass das geliebte Individuum nicht um seiner selbst willen geschätzt werde, sondern nur weil und insofern es etwas Allgemeines wie Was bedeutet erotisch oder eine Tugend verkörpert. Es sei nur als Träger bestimmter Eigenschaften relevant. Im Verlauf des Aufstiegs zu höheren, allgemeineren Liebesformen werde das Individuum überflüssig und ein Festhalten an ihm somit absurd. Die Egozentrismus-Hypothese ist in der Forschung umstritten und wird heute in ihrer radikalen Variante überwiegend abgelehnt. Die Was bedeutet erotisch lautet, Platons Vorstellung sei nicht so einseitig und beschränkt, sondern das tugendhafte Individuum werde bei ihm durchaus als legitimes Liebesobjekt gewürdigt. Der Aufstieg zu umfassenderen Stufen der Liebe müsse nicht mit einem Erlöschen der Liebe zum Individuum verbunden sein, sondern diese werde nur anders betrachtet und eingeordnet. Einer alternativen Hypothese zufolge ist der platonische Eros auf den unteren Stufen egozentrisch, doch ändert sich das im Verlauf des Aufstiegs. Alle ihre Formen einschließlich des platonischen Eros hätten eine gemeinsame Wurzel, die. Befürworter der Psychoanalyse Max Nachmansohn, Oskar Pfister versuchten eine Übereinstimmung von Freuds Liebeskonzept mit demjenigen Platons aufzuzeigen. Somit ist der Ausgangspunkt von Freuds Deutung der Liebe dem metaphysischen Ansatz Platons entgegengesetzt. Freud vermutete einen generellen regressiven Charakter der Triebe; er versuchte alle Triebe auf ein Bedürfnis nach Wiederherstellung eines früheren Zustandes zurückzuführen. Bei seiner Darstellung dieser Hypothese führte er unter anderem den Kugelmenschenmythos im Symposion an. Dort habe Platon den Sachverhalt in mythischer Sprache ausgedrückt. Eine psychologische Deutung von Platons Eros-Lehre unternahm in dem 1933 erschienenen Aufsatz Die platonische Liebe. Er interpretierte Platons philosophische Auseinandersetzung mit der Erotik als Folge eines ungelösten persönlichen Problems des Philosophen, das in dessen Leben eine zentrale und verhängnisvolle Rolle gespielt habe. Die sexuelle Komponente des platonischen Eros stelle sich als wesentlicher Bestandteil, als letzte Grundlage, als der Nährboden gleichsam dar, aus dem der vergeistigte Eros emporwächst. Was bedeutet erotisch sei im Gegensatz zu vielen Zeitgenossen rein homosexuell veranlagt gewesen. Diese Ausrichtung sei in Athen auf verbreitete Missbilligung gestoßen, denn sie sei als Gefährdung des Fortbestandes der Gesellschaft gesehen worden. Als Homosexueller sei Platon in einen schweren inneren Konflikt zwischen Trieb und gesellschaftlicher Norm geraten, der ihn bewogen habe, seine sexuelle Orientierung durch metaphysische Verklärung zu rechtfertigen. Rechtfertigungsbedürftig sei insbesondere gewesen, dass er keine Familie gründete und damit eine staatsbürgerliche Pflicht vernachlässigte. Auch auf seine politische Einstellung habe sich sein persönliches Problem ausgewirkt; seine antidemokratische Grundhaltung lasse sich als notwendige Konsequenz aus seiner Homosexualität deuten. Platon hatte die erotische Liebe zum Körper nicht verworfen, sondern als unzulängliche, aber notwendige und sinnvolle Anfangsstufe einer anzustrebenden Höherentwicklung betrachtet. Nach seiner Lehre ist der Eros ein einheitliches Phänomen; der erotische Drang wechselt nur jeweils beim Erreichen einer neuen Stufe sein Objekt. Somit kann keine Stufe der Erotik als an und für sich unplatonisch bezeichnet werden. Er grenzte zwar die Liebe amor von einer auf körperliche Befriedigung abzielenden Lust voluptas ab, hielt aber die von körperlicher Schönheit entflammte Liebe für eine legitime Äußerung des platonischen Eros. Vermittelt werde sinnlich wahrnehmbare Schönheit durch Auge und Ohr. Die drei übrigen Sinne hingegen seien außerstande, Schönheit zu erfassen, und daher der Liebe nicht dienlich, vielmehr führten sie von ihr weg. In weiten Kreisen der Frühen Neuzeit und auch der Moderne, insbesondere in kirchlichem Milieu, wurde jedoch die Liebe zu körperlicher Schönheit wesentlich ungünstiger beurteilt. Dabei ging es um die möglichen sexuellen Implikationen und insbesondere um die in Platons Schriften deutlich hervortretende homoerotische Ausprägung, die für zahlreiche Leser sehr anstößig war. Daher war die Rezeption des platonischen Konzepts in großen Teilen der Öffentlichkeit mit einem Vorbehalt verbunden: Die Anfangsstufe von Platons Stufenmodell war suspekt, sie wurde negativ bewertet was bedeutet erotisch von den anderen Stufen abgetrennt oder stillschweigend übergangen. Angesichts dieser Problematik pflegten platonisch orientierte Liebestheoretiker ihre Distanz zu sexuellen Aspekten der Schönheitsliebe zu betonen. Ansatzpunkte dafür boten die Stellen in Platons Dialogen, wo eine körperbezogene Begierde verworfen oder dem Leser die was bedeutet erotisch Selbstbeherrschung des Sokrates vor Augen geführt wird. Jahrhundert begann in der Epoche der eine neue intensive, aber einseitige Rezeption des platonischen Konzepts. Kennzeichnend für viele Liebestheorien dieser Zeit und des frühen 19. Ein einflussreicher Repräsentant dieser Sichtweise war 1721—1790. Ähnlich wie er dachten und. Infolge der Fokussierung auf rein geistig-seelische Liebe zwischen zwei Menschen war nur noch ein Ausschnitt aus dem Stufenmodell Platons im Blickfeld. Auf ihn verengte sich die Rezeption der Erostheorie Platons in der breiten Öffentlichkeit. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet seit dem späten 18. Dort erhält die Gastgeberin eines Salons von einem Bewunderer den Namen Diotima. Damit spielt Musil ironisch auf Platons Symposion an. Er schildert eine anmaßende Überhöhung trivialer Verhältnisse, eine verbale Anknüpfung an ein unverstandenes traditionelles Ideal ohne Bezug zur gegenwärtigen Realität. Sie wird als fragwürdig und irreführend angeprangert, da sie einen falschen Eindruck von dem, was Platon meinte und wollte, vermittle. Zu den Gelehrten, die sich später in diesem Sinne äußerten, zählt. Dieser sei das volle Eigentum der Bewohner der Hintertreppen. Price: Love and Friendship in Plato and Aristotle. Studien zur Rezeption und Transformation der Liebestheorie Platons in der Renaissance. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung der antiken und italienischen Tradition. Insel Verlag, Frankfurt am Main 1985,S. Lesarten der Liebe bei Platon, Plotin und Ficino. Platons Symposion und Marsilio Ficinos Philosophie der Liebe. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in zehn Bänden, 3. Die Philosophie der Antike, Bd. Die Philosophie der Antike, Bd. Studies in Platonic Anonymity, Lanham was bedeutet erotisch, S. In: Diotima 13, 1985, S. Die Philosophie der Antike, Bd. Price: Love and Friendship in Plato and Aristotle, Oxford 1989, S. Die Verfassung des Selbst, Würzburg 2009. In: Matthias Perkams, Rosa Maria Piccione Hrsg. Methode, Seelenlehre, Metaphysik, Leiden 2006, S. In: Matthias Perkams, Rosa Maria Piccione Hrsg. Methode, Seelenlehre, Metaphysik, Leiden 2006, S. Auflage, Frankfurt am Main 1979, S. Plato and the God of Love, Oxford 1994, S. Zur Anthropologie des Methodius von Olympus, Tübingen 1999, S. Benedetta Zorzi: Desiderio della bellezza, Rom 2007, S. Rist: A Note on Eros and Agape in Pseudo-Dionysius. In: Vigiliae Christianae 20, 1966, S. Dionysius Areopagita und Thomas von Aquin über die Doppelgestalt der Liebe. Sabrina Ebbersmeyer: Sinnlichkeit und Vernunft, München 2002, S. Platons Symposion und Marsilio Ficinos Philosophie der Liebe, Wien 2010, S. Platons Symposion und Marsilio Ficinos Philosophie der Liebe, Wien 2010, S. Zur Auseinandersetzung mit Platons Symposion im Denken der Renaissance: Marsilio Ficino und ein Ausblick auf die Liebes-Traktate des 16. In: Edith Düsing, Hans-Dieter Klein Hrsg. Siehe dazu Achim Wurm: Platonicus amor, Berlin 2008, S. Platons Symposion und Marsilio Ficinos Philosophie der Liebe, Wien 2010, S. Auflage, Band 2, Tübingen 1999, Sp. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung der antiken und italienischen Tradition, Bonn 2010; Thomas Leinkauf: Liebe als universales Prinzip. Zur Auseinandersetzung mit Platons Symposion im Denken der Renaissance: Marsilio Ficino und ein Ausblick auf die Liebes-Traktate des 16. In: Edith Düsing, Hans-Dieter Klein Hrsg. Platons Symposion und seine Wirkung in der Renaissance, Romantik und Moderne, Heidelberg 2002, S. Gestaltwandlungen der christlichen Liebe, 2 Teile, Gütersloh 1930—1937 Übersetzung einer 1930 in schwedischer Sprache veröffentlichten Untersuchungbesonders Teil 1 S. In: Gregory Vlastos: Platonic Studies, 2. Nachdruck der Auflage Princeton 1973 mit Korrekturen. Verdenius: Der Begriff der Mania in Platons Phaidros. In: Archiv für Geschichte der Philosophie 44, 1962, Was bedeutet erotisch. Two Theories of Love, Oxford 1988, S. In: William Henry Werkmeister Hrsg. Plato and the God of Love, Oxford 1994, S. Price: Love and Friendship in Plato and Aristotle, Oxford 1989, S. Reeve: Plato on Eros and Friendship. Rist: Eros and Psyche, Toronto 1964, S. Mahoney: Is Socratic erōs in the Symposium Egoistic. In: Apeiron 29, 1996, S. In: Sigmund Freud: Gesammelte Werke, 5. In: Sigmund Freud: Gesammelte Werke, 5. Freuds Aufsatz Die Widerstände gegen die Psychoanalyse. In: Sigmund Freud: Gesammelte Werke, 5. Siehe auch den Vergleich der beiden Ansätze bei Gerasimos Santas: Plato and Freud. Two Theories of Love, Oxford 1988, S. In: Sigmund Freud: Gesammelte Werke, 5. Gerasimos Was bedeutet erotisch Plato and Freud. Was bedeutet erotisch Theories of Love, Oxford 1988, S. Platons Symposion und Marsilio Ficinos Philosophie der Liebe, Wien 2010, S. Zur Problematik des sexuellen Aspekts dieses Eros bei Ficino siehe : Under the Mantle of Love: The Mystical Eroticisms of Marsilio Ficino and Giordano Bruno. Eros and Sexuality in the History of Western Esotericism, Leiden 2008, S. In: Anna Baldwin, Sarah Hutton Hrsg. Issues in Interpretation and Reception, Cambridge Massachusetts 2006, S. Issues in Interpretation and Reception, Cambridge Massachusetts 2006, S. Auflage, Frankfurt am Main 1983, S. Marsilio Ficino and his Influence, Leiden 2011, S. In: Anna Baldwin, Sarah Hutton Hrsg. Platons Symposion und seine Wirkung in der Renaissance, Romantik und Moderne, Heidelberg 2002, S. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in sechs Bänden, Bd. Maximilian Bergengruen: Von der schönen Seele zum guten Staat. Platons Symposion und seine Wirkung in der Renaissance, Romantik und Moderne, Heidelberg 2002, S. Diotima — Was bedeutet erotisch Frau mit Vergangenheit, aber ohne Zukunft. Sein Leben und seine Werke, 5. Auflage, Berlin 1959 Erstveröffentlichung 1919S. Dieser Artikel wurde am 27. Februar 2012 in in die Liste der was bedeutet erotisch.


Griechische Orgien, Römische Bordelle und das Kama Sutra I SEX IN DER ANTIKE
Sokrates erscheint als der liebende Erzieher, der die Jugend erotisch an sich bindet, um sie in die Philosophie einzuweihen und für wahre Werte zu begeistern. Sowohl in China als auch in Japan spielte die Erotik eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Romans. Eine differenzierte Version dieser Hypothese vertrat in einem erstmals 1973 veröffentlichten Aufsatz. Einigen Sie sich deshalb zuerst hinsichtlich der passenden Wortwahl. Dabei kommt es nur auf den Verzicht als solchen an, nicht auf eine philosophische Motivation, Begründung oder Zielsetzung, die oft gar nicht vorhanden ist. Massagen können in vieler Weise erotisch sein, offen oder im geheimen. Die Sehnsucht nach der verlorenen Ganzheit zeigt sich in Gestalt des erotischen Begehrens, das auf Vereinigung abzielt. Was Familienverbände als Diskriminierung in hohem Maße anprangern, empfinden manche Erwachsene — im Übrigen oft selbst Eltern von Kindern — als höchste Wohltat. Sie meinen, Sie kennen nach einer jahrelangen Beziehung jedes Detail am Körper Ihres Partners? Sie dienten aber vermutlich nicht der erotischen Stimulation, sondern eher religiösen Ritualen.

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